Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon und Christian Gaus, Inhaber des planenden Büros Gaus Architekten aus Göppingen, haben den Bauantrag für den geplanten Kinder- und Jugendcampus unterzeichnet – Hand in Hand mit der Deklaration Nachhaltigkeit, einer gemeinsamen Verpflichtung zum nachhaltigen Bauen.
Startschuss für einen nachhaltigen Campus
„Genau einen solchen Projektbeginn wünschen wir uns“, meint Christian Gaus, Geschäftsführer und Inhaber des 25-köpfigen Architekturbüros „Gaus Architekten“ aus Göppingen. Er lobt die Gemeinde Remchingen für den erfolgreichen Start ins Projekt. Symbolträchtig im Trauzimmer des Remchinger Rathauses wurde jetzt der Bauantrag für den am Kutscherweg geplanten Kinder- und Jugendcampus unterzeichnet.
Gemeinsam mit dem Bauantrag wurde außerdem die Deklaration Nachhaltigkeit beschlossen und unterschrieben; eine freiwillige, selbst auferlegte Verpflichtung zum nachhaltigen Bauen, initiiert von der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Damit geschieht ein gemeinsames Bekenntnis zu wichtigen Nachhaltigkeitszielen, um mit dem Neubau einen weiteren Baustein auf dem Weg zum klimaneutralen Bausektor zu legen. Die Ziele für das entsprechende Projekt sind dabei klar festgelegt.
Bedürfnisorientiert und klimaschonend
„Wir freuen uns auf den Bau und bedanken uns bei der Gemeinde Remchingen sowie bei Luca Wilhelm Prayon, der sich von Anfang an für das Projekt stark gemacht hat“, erklärt Architekt Gaus. Ausschlaggebender Punkt für den Neubau war der reale und akute Bedarf an Betreuungsplätzen in der Gemeinde: Neben einem Mensagebäude mit Räumlichkeiten für die Kernzeitbetreuung soll auch eine Kita mit insgesamt 75 Plätzen gebaut werden, um den Bedarf zu decken. Gaus Architekten betonen, dass es außerdem nicht nur willige Architekten, sondern auch willige Bauherren brauche, um den Bausektor zur Nachhaltigkeit zu transformieren. Mit der Gemeinde Remchingen sei ein solcher Projektpartner gefunden worden.
