Mike Müllerbauer feiert Mitmachkonzert mit jungen Besuchern der Liebenzeller Gemeinschaft
„Hallo, ciao, ciao, guten Tag, moin, moin“, begrüßte Mike Müllerbauer am Mittwochnachmittag die Besucher seines Mitmachkonzerts bei der Liebenzeller Gemeinschaft in Remchingen mit einem seiner bekanntesten Lieder. „Macht euch die Posaune!“, forderte der christliche Musiker und Liedermacher im Zentrum am Kreisel (ZAK) die fröhlich stampfenden Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern auf, an ihren Sitzplätzen kräftig mitzumachen, „Endlich ist es wieder möglich, mit euch zu singen, zu tanzen und sich zu freuen am Leben.“
Bereits 2019 hatte die Liebenzeller Gemeinschaft das Konzert mit dem 45-Jährigen Familienvater aus Augsburg geplant, dessen Lieder fester Bestandteil im Kindergottesdienst und der Jugendarbeit sind – nach zwei Verlegungen freuten sich Rebecca Grötzinger und Anke Zehnder vom Organisationsteam nun umso mehr, dass die 150 getesteten, genesenen oder geimpften Besucher unter der Maske nach neuster Verordnung wieder mitsingen konnten – schließlich lebe davon die Musik Müllerbauers. Dass sie nicht nur text-, sondern auch bewegungssicher sind, stellten die Kids im Nu unter Beweis – für alle anderen tanzte die Ehrenamtliche Marianna Cannella aus Remchingen kräftig auf der Bühne mit.
Einmal „die E-Gitarre aus der Luft“ geholt, Arme, Mund und Haare gelockert, von eins auf 27 gezählt und schon konnte es losgehen: Begleitet von seinem Bandkollegen Andy Doncic am Keyboard stimmte der Sänger und Gitarrist Müllerbauer neben seinen bekannteren Liedern wie „Das alles bist du“ auch unbekanntere Kompositionen wie seinen Titel „Vorwärts“ an, der ihn und seine Familie durch die Corona-Zeit getragen und eine ganz neue Bedeutung bekommen habe, während sie sich mit ihrem Onlineformat „Kirche zuhause“ regelmäßig aus dem Wohnzimmer meldeten.
Trost schenkte Müllerbauer den jungen Fans nicht nur in Sachen Fußball-EM, bei der sie sich nun eben eine neue Mannschaft zum mitfiebern suchen sollen, sondern auch für die Schule und den Alltag, indem er ihnen zwischen seinen bunten Liedern immer wieder von seinen eigenen Kindheits- und Lebensgeschichten erzählte und die Begeisterung am gemeinsamen Singen, Tanzen und Gotteslob schnell überschwappen ließ.
jza