Der Bund bezuschusst die Baumaßnahmen - Gespräche mit den Beteiligten werden im Spätjahr geführt.
Die Brücken sind Teil des Anfang 2020 im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens genehmigten Wege- und Gewässernetzes. Dieses kommt sowohl der Landwirtschafts- als auch der Freizeitnutzung zugute.
Die Neubaukosten der A8-nahen Brücke von rund 250.000 € werden komplett vom Bund im Rahmen des A8-Ausbaus übernommen. Die Ertüchtigung der denkmalgeschützten Brücke südlich des Hochwasserrückhaltebeckens kostet rd. 200.000 € und wird mit 74 % bezuschusst, wodurch die Teilnehmer der Flurneuordnung stark entlastet werden. Die Brücke war aufgrund Bauart und Alters den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Ein Ziel der Planung war dabei, möglichst viel denkmalwürdige Substanz zu erhalten.
Mit der Vollendung der Bauarbeiten und der Übertragung der Unterhaltungspflicht an die Gemeinde der beiden Brücken ist ein weiterer wichtiger Bauschritt in der Flurneuordnung abgeschlossen, so dass im Wesentlichen nur noch ein Parallelweg der sich derzeit in Bau befindlichen Ortsteilverbindungsstraße Nöttingen 3. Abschnitt und ein Weg an der sich in Planung befindlichen Grünbrücke über die A8 ausstehen. In der Flurneuordnung steht im nächsten Winter der Beginn der Gespräche der Teilnehmer zu ihren Zuteilungswünschen mit den Mitarbeitern der Flurneuordnung an. Dazu werden diese einzeln von der Behörde angeschrieben.
