Der von Schulkindern mit geplante Buchstabenspielplatz wird von Kindern aller Altersklassen gut angenommen.
Schulkinder haben ihre Ideen und Vorstellungen in die Planung des Buchstabenspielplatzes eingebracht und später sogar mitbauen können (siehe "Viele fleißige Hände beim Buchstabenspielplatz"). Ein vorbildliches Beispiel praktizierter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen für die kinderfreundliche Gemeinde Remchingen, das da Gemeinderat und Verwaltung umgesetzt haben.
Eigentlich ein guter Anlass zur Zufriedenheit. Dennoch wird nun vereinzelt bemängelt, dass der Spielplatz für kleinere Kinder kaum tauglich sei und geändert werden müsste.
Fröhlich spielende Kinder aller Altersstufen und das von der Kritik gezeichnete Bild passen für den Beobachter allerdings nicht so ganz zusammen. Ein wiederholter Blick auf das tägliche Geschehen und auch das Foto zu diesem Beitrag zeigen, wie sehr auch Kleinkinder und ihre Eltern die Spielmöglichkeiten annehmen.
Beim Bau des Spielplatzes sind die Pläne der Kinder soweit wie nur technisch möglich umgesetzt worden. Sollten die Erwachsenen - selbst wenn sie Eltern kleinerer Kinder sind - da nicht mit Änderungsforderungen zurückhaltend sein?
Und dann gab es da noch die Klage, dass man auf diesem Spielplatz die ganz kleinen Kinder ständig beaufsichtigen müsse. Muss man das mit einem Kleinkind auf einem öffentlichen Platz nicht sowieso?
jge
