Familienkrise à la Woody Allen
Dieser im heutigen Washington D.C. angesiedelte 700-Seiten-Roman hat es in sich: eine zerbrechende jüdisch-amerikanische Mittelschichts-Ehe, zahlreiche weitere große und kleine innerfamiliäre Konflikte und ein Erdbeben von apokalyptischem Ausmaß im Nahen Osten. Dazu die ganz großen Fragen nach Identität, Heimat, Religion und wie sich eine anfänglich glückliche Ehe unter der Last des Alltags in ihr Gegenteil verwandeln kann. Der Autor schickt den Leser mit rasantem Tempo durch die Geschichte – durchsetzt mit einem wahren Feuerwerk an pointenreichen Dialogen/ Gesprächen und aberwitzigen Wendungen und gewürzt mit beißender Ironie.
Der Buchtipp wurde uns von Patricia Mock (LiteraDur) bereitgestellt.