Ein Fest der Freundschaft
Márta und Johanna kennen sich seit Kindheitstagen und sie verbindet eine tiefe Freundschaft. Die Schriftstellerin Márta lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Frankfurt. Johanna arbeitet als Lehrerin für Deutsch und Kunst im Schwarzwald und lebt allein. Jetzt, mit Mitte vierzig, herrscht der Alltag, und ein Richtungswechsel scheint in ihrem Leben nicht mehr vorgesehen.
Márta findet kaum Zeit und Ruhe zum Schreiben im aufreibenden Familienleben und den größer werdenden Beziehungsproblemen. Johanna ist einsam und wird immer wieder von den Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Freundinnen halten engen Kontakt durch E-Mails, die geprägt sind von Tiefe, Offenheit und Emotionalität. Wir lesen, dass sie kämpfen: um Selbstbehauptung, um Freiheit, um ihren Lebensmut, ihr Glück.
Der Buchtipp wurde uns von Anja Saly (LiteraDur) bereitgestellt.