12. April 2021

Diakoniestation Remchingen Mitteilungsblatt

Impfaktion für die Bürgerinnen und Bürger in der Kulturhalle ein voller Erfolg


Für 316 Bürgerinnen und Bürger aus Remchingen und Königsbach-Stein hatte das Mobile Impf-Team des Enzkreis am Samstag Impfdosen mit nach Remchingen in die Kulturhalle gebracht. Und am Samstagabend gegen 17 Uhr wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der drei anwesenden Impf-Teams die letzte Spritze gesetzt. Das gab es so noch nie, so die spontane Aussage des Impfkoordinators. Kurz vor neun Uhr am Samstagmorgen rollten die beiden Fahrzeuge des DLRG mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mobilen Impfteams des Enzkreise an. Das Ärzteehepaar Dr. Bös war schon vor Ort. In der Kulturhalle war von den Mitarbeiterinnen der Diakoniestation in Zusammenarbeit mit dem Kulturhallen-Team bereits alles bestens vorbereitet. Die Bürgermeister Luca Prayon aus Remchingen und Heiko Genthner aus Königsbach-Stein waren am Samstag-Morgen zum Start mit dabei und konnten wahrnehmen, wie innerhalb kürzester Zeit alle Vorbereitungen abgeschlossen und mit der Impfaktion bei den bereits wartenden Menschen aus Königsbach-Stein und Remchingen begonnen wurde. Ab diesem Zeitpunkt lief alles „wie am Schnürchen“. Die Menschen aus Remchingen wurden von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Diakoniestation in Empfang genommen und weitergeleitet. Die Bürger aus Königsbach-Stein wurden von den Gemeindemitarbeiterinnen Frau Bruder und Frau Nagel begrüßt.

Nur durch eine kurze Mittagspause unterbrochen wurden von den drei anwesenden Ärzten, mit dabei noch Dr. Engesser, die Bürgerinnen und Bürger beraten und anschließend geimpft. Von den Verantwortlichen des Enzkreises, Kreisbrandmeister Carsten Sorg und Paul Czerkies, wurde die vorbildliche Organisation und das hohe Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelobt. Dadurch konnten am Samstag so viele Menschen wie bisher noch in keiner anderen Gemeinde an einem Tag geimpft werden. Am Samstagabend stand fest, dass allein aus Remchingen 230 Bürgerinnen und Bürger eine Erstimpfung erhalten haben. Die Zweit-Impfung ist für Samstag, 19. Juni geplant.

Das Mitarbeiter-Team der Diakoniestation war am Samstagabend, nachdem auch alle statistischen Aufgaben um 20 Uhr erledigt waren, zwar am Ende ihrer Kräfte, gleichzeitig aber auch beglückt und dankbar für die vielen positiven Rückmeldungen, die sie an diesem Tag erhalten haben. Auch die Herren Bürgermeister Genthner und Prayon haben allen Mitarbeitenden herzlich gedankt.

Als Verantwortliche der Diakoniestation Remchingen sind wir dankbar, dass wir durch diese für uns erste Impf-Aktion mit dazu beitragen konnten, dass so viele Bürgerinnen und Bürger nunmehr einen ersten Schutz vor dem Corona-Virus erhalten haben.

Vom Landratsamt Enzkreis kam noch am Samstagabend das Signal, dass es auch aufgrund der idealen Rahmenbedingungen in Remchingen mit Kulturhalle, Diakoniestation und dem hohen ehrenamtlichen Engagement vor Ort, bei Bedarf eine weitere Impfaktion auch für Menschen über 70 Jahre würden. In Absprache mit Bürgermeister Luca Prayon hat sich die Diakoniestation bereit erklärt, auch diese zu organisieren.

Die Frage der Finanzierung der Impfaktion wurde uns am Samstag immer wieder gestellt. Für die Bürgerinnen und Bürger ist die Impfung kostenfrei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Impfteams des Landkreises erhalten für ihre Dienste entsprechende Aufwandsentschädigungen. Die Diakoniestation hat gemeinsam mit dem Bürgermeisteramt die Impf-Aktion für Remchingen verantwortet und mit ihren Mitarbeiterinnen alle Vorbereitungen und die Organisation der Aktion, unterstützt durch weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, durchgeführt. Wir erhalten dafür keine Geldleistungen, dies war uns aber von Anfang an bewusst. Unser Ziel als Diakoniestation war und ist es, entsprechend unseren Leitlinien zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu handeln. In einer herausfordernden Zeit gehört dazu eben auch die Durchführung einer Impfaktion um die Menschen schnell und wirksam vor dem Virus zu schützen. Die vielen dankbaren Menschen haben uns für das hohe Engagement „entschädigt“. Wir freuen uns, dass wir diese wichtige Impf-Aktion unterstützen konnten und haben uns über die vielen positiven Rückmeldungen von Herzen gefreut.

Karl-Heinz Stengel, Vorsitzender Diakoniestation Remchingen

Bild 1: Gemeinderat Markus Gartner (rechts) war beim Impf-Team mit dabei und Philippe Singer (CDU 3. von rechts), interessierte sich sehr für die Impf-Aktion

Bild 2: Das Organisationsteam der Diakoniestation Remchingen und Frau Bruder, Königsbach-Stein, gemeinsam mit Bürgermeister Genthner, Bürgermeister Prayon, dem Impfkoordinator des Enzkreises Paul Czerkies und dem Ärzteehepaar Dr. Bös mit etwas Anspannung vor dem Impfstart

Bild 3: Empfang, erste Beratungen und Hilfen im Foyer der Kulturhalle

Bild 4: Kreisbrandmeister Carsten Sorg war ebenfalls mit vor Ort; im Bild mit den Verantwortlichen der Diakoniestation und Walter Schneider, der wichtige Fahrdienste mit dem DRK-Fahrzeug übernahm

Bild 5: Die Impf-Teams wurden in der Diakoniestation mit Mittagessen und köstlichen Kuchen verwöhnt; alle kommen gerne wieder

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