Fahrdienste sind bei älteren Menschen immer öfters gefragt

Die Remchinger Diakoniestation noch weiter in Fahrt bringt eine Spende der beiden Unternehmen IMO Oberflächentechnik aus Königsbach-Stein sowie Ewald Kaufmann aus Remchingen: Gemeinsam spendeten die beiden Firmen 6 000 Euro für die Beschaffung eines weiteren Einsatzfahrzeugs. „Dank dieser großzügigen Unterstützung der beiden regionalen Unternehmen können wir künftig noch mehr Fahrdienste mit und für hilfsbedürftige Menschen leisten“, freute sich der stellvertretende Diakonie-Vorsitzende Oliver Arnold zusammen mit Pfarrer Hans-Martin Griesinger vom Vorstandsteam, „Angesichts der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen und steigenden Kosten wäre sonst der Kauf des Fahrzeugs schwierig gewesen.“

Auch Katrin Bauer vom Leitungsteam betonte, dass neben den klassischen Dienstleistungen im Bereich der Nachbarschaftshilfe Fahrdienste immer gefragter seien, um mit den Menschen beispielsweise Einkäufe zu erledigen oder Arztbesuche wahrzunehmen. Auch kleine gemeinsame Unternehmungen gehören zum Angebot, das neben den 73 Nachbarschaftshelfern auch die drei Freiwilligen-Dienstler der Station regelmäßig unterstützen. Von aktuell 580 durch die Diakoniestation unterstützten Menschen entfallen 230 auf die Nachbarschaftshilfe. Mit dem seniorengerecht durch Haltegriffe und Schiebetüren ausgestatteten Fahrzeug und entsprechendem Laderaum für Rollatoren oder Rollstühle hat dieser Bereich damit nun drei Autos im Einsatz.

Auch die Tafelarbeit der Station unterstützen die beiden Unternehmen schon seit vielen Jahren. „Wir haben unsere Wurzeln in Königsbach, aber unterstützen soziale Zwecke auch gerne im Umkreis, wenn unseren Mitmenschen damit geholfen ist“, verdeutlichte IMO-Geschäftsführer Bernd Müller. Auch die Remchinger Station ist mittlerweile über die Gemeindegrenzen hinaus unterwegs. „Der christliche Glaube ist die Wurzel unseres Tuns und die Diakoniestation bringt sehr viel Frucht in die Gemeinde“, erklärte Kaufmann-Geschäftsführer Nico Höpfinger.

jza