11. April 2022

Gemeinde hofft auf weitere Wohnungen für Ukraine-Flüchtlinge

Einstimmig beschloss der Remchinger Gemeinderat die Schaffung von zwei 50-Prozent-Stellen für Integrationsbeauftragte zur Unterstützung des zuständigen Integrationsmanagers Matthias Lajer. Wie berichtet hatten alle Fraktionen im März einen entsprechenden Antrag gestellt und auch auf entsprechende Fördermittel verwiesen.

Zu den 185 bereits in der Gemeinde lebenden Flüchtlingen aus anderen Ländern kamen in den vergangenen Wochen 60 aus der Ukraine, wie Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon informierte. Die Gemeinde fahre bei ihrer Unterbringung dreigleisig: Erfreulicherweise hätten einige Bürger bereits 44 Flüchtlinge aus der Ukraine privat aufgenommen – oft, aber nicht immer aus ihrem Familien- oder Bekanntenkreis. Darüber hinaus setzt die Gemeinde auf die Anmietung von Wohnraum.

14 Wohnungen und Häuser habe die Gemeinde bereits angemietet und hoffe auf weitere Angebote aus der Bürgerschaft, um selbst bis zu 100 Menschen unterbringen zu können. Prayon zeigte sich optimistisch, mit diesen Wegen genug vorübergehenden Wohnraum zu schaffen. Im Falle einer Massenflucht habe die Gemeinde außerdem bereits Equipment beschafft für die Einrichtung einer Notunterkunft mit weiteren 60 Plätzen in einer Schulsporthalle.

jza

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