Mit Online-Radbasar will der Verein auch in besonderen Zeiten präsent bleiben
Einen regelrechten Boom erlebt das Fahrradfahren während der Pandemie – zum zweiten Mal in Folge kann der Skiclub Remchingen seinen Radbasar jedoch nicht wie gewohnt in der Remchinger Kulturhalle durchführen. „Deshalb kam uns die Idee, das Ganze ins Internet zu verlegen und einen Online-Radbasar anzubieten“, erklären der Vorsitzende Holger Bodemer und Pressewartin Andrea Willmann. Simone Kohl, zuständig für die Homepage des Vereins, sorgte kurzerhand für die technische Umsetzung.
Auf seiner Internetseite bietet der Verein einen immer wieder aktualisierten Katalog der angebotenen Mountain-, Trekking-, City- und einiger E-Bikes sowie Kinderfahrräder, die er gegen eine kleine Provision weiterverkauft. Bis Donnerstag, 6. Mai, können sich Interessierte entweder für einen Sofort-Kauf entscheiden oder wahlweise zunächst auch nur ihr Interesse bekunden und Corona-konform einen Wunschtermin am Wochenende vom 7. bis 9. Mai vereinbaren, um gemeinsam mit dem Verkäufer und dem Verein das gewünschte Rad an der Skihütte anzuschauen – sofern es noch verfügbar ist.
Wenn sich der erste Interessent gegen einen Kauf entscheidet, hat am nächsten Tag der zweite die Möglichkeit zur Besichtigung. „Zwar kann weder die Anzahl an Angeboten, noch die Atmosphäre unseren Radbasar mit Rahmenprogramm wie wir ihn aus den Vorjahren kennen, ersetzen“, erklärt Bodemer und verdeutlicht, dass viele ihr gebrauchtes Rad momentan eben eigenständig direkt übers Internet verkaufen, „Uns war es aber wichtig, auch in diesen besonderen Zeiten präsent zu sein und Verbindungen zu schaffen.“
Den Katalog, die Verkaufsordnung und Kontaktmöglichkeiten zum Remchinger Radbasar finden Interessierte im Internet unter www.ski-club-remchingen.de.
jza