Einstimmig beschloss der Remchinger Gemeinderat den Feuerwehr-Bedarfsplan, den die Gemeinde zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr ausgearbeitet hatte. Damit hat Remchingen wieder eine Planungsgrundlage für notwendige Maßnahmen und Beschaffungen im Bereich Feuerwehr. Den davorliegenden Bedarfsplan hatte Remchingen 2009 verabschiedet. Zusammen mit Kreisbrandmeister Casten Sorg präsentierte Kommandant Florian Becker das umfangreiche Planwerk, das die Remchinger Wehr im Kontext ihrer Entwicklung bis 2033 betrachtet.
Darin enthalten ist insbesondere der Neubau des Nöttinger Feuerwehrstandorts, der wie berichtet am Ortseingang von Wilferdingen kommend entstehen soll. Dort solle es zukünftig auch einen Schwerpunkt für die Ausbildung und Jugendarbeit geben. Aber auch weitere Verbesserungen am Standort Nord in den Billäckern sind im Plan vorgesehen. Dort bleibt weiterhin die Gerätewartung ein Schwerpunkt. Vorgesehen ist auch die regelmäßige Ersatzbeschaffung älterer Fahrzeuge. Sorg lobte dabei die Tagesverfügbarkeit in der Gemeinde – von insgesamt 84 Aktiven sind 20 insbesondere aufgrund ortsnaher Arbeitsstellen und Einverständnis ihrer Arbeitgeber auch tagsüber einsatzfähig. Auch wenn es die Gemeinde der Größe nach fordern könne, verzichtet Remchingen auf die Anschaffung eines vierten Löschfahrzeugs.
jza
27. Februar 2024