Im neuen Jahr sollen die Bagger für die Errichtung der bereits vor zwei Jahren geplanten Flüchtlingsunterkunft mit 32 Plätzen an der Nöttinger Lailingstraße rollen, erfuhr Felix Casper (CDU) bei der vergangenen Ratssitzung auf Nachfrage. Während Christian Wallisch (CDU) erfuhr, dass die Fußgängerbrücke über das Nöttinger Hochwasserrückhaltebecken nach Fertigstellung der dortigen Pegelmessungen demnächst wieder geöffnet werde, wies Martin Gegenheimer (CDU) auf eine gefährliche Pfützenbildung an der Senke am Nöttinger Ortseingang hin. Thomas Walch (CDU) schlug vor, einen kleinen weiteren Fahrradparkplatz vor dem Remchinger Gymnasium zu errichten, damit die Schüler am Ende des im Bau befindlichen neuen Radwegs von der Neuwiesenstraße her kommend nicht auf die Straße wechseln müssen. Bürgermeisterin Julia Wieland erklärte, dass sie mit der Schulleiterin bereits in entsprechenden Gesprächen stehe.
Martin Rothweiler (Freie Wählervereinigung) erfuhr auf Nachfrage, dass eine Natursteinmauer auf Teilen des Singener Sägewerksgeländes zur Dajasstraße hin ohne Genehmigung des Bauamts errichtet worden sei. Kurt Ebel (CDU) fragte, warum das Brauhaus im Rathaus in letzter Zeit deutlich später öffne und den Mittagstisch ausfallen ließe. Er verwies auf entsprechende vertragliche Vereinbarungen, die eine Öffnung ab 11 Uhr vorsehen würden. Bürgermeisterin Julia Wieland erklärte, sie habe dazu keine Information erhalten. Auf Nachfrage führte Inhaber Jochen Martin die verkürzten Zeiten unter anderem auf personelle Gründe zurück – er wolle baldmöglichst aber wieder zum Mittag öffnen.
jza
23. November 2023