„Die Vesperkirche steht auf herausragende Weise für so wichtige Werte wie Toleranz, Mitmenschlichkeit, Begegnung, Austausch und soziales Engagement. Als regionale Genossenschaftsbank ist es für uns daher eine Selbstverständlichkeit, diese Aktion in Pforzheim Jahr für Jahr zu unterstützen.“ René Baum, Vorstandsmitglied der Volksbank pur, kennt das Modell der Vesperkirche in der Stadtkirche von Beginn an – schließlich war er schon als Jugendlicher selbst in der evangelischen Friedensgemeinde aktiv. Eine Spende in Höhe von 5.000 Euro hat er in diesem Jahr bei seinem Besuch der Vesperkirche mitgebracht.
Bereits zum 25. Mal gibt es in Pforzheim die Vesperkirche als vierwöchiges Angebot in der kalten Jahreszeit. Und nie war die Nachfrage größer. „Wir geben täglich rund 400 Essen aus“, berichtet der Vorsitzende des Vereins Ökumenische Vesperkirche, Frank Johannes Lemke, im Gespräch mit dem Volksbank-Vorstand. Zusammen mit Gaby Schulz, Rudi Mehl und Jürgen Droste vom Leitungsteam freut er sich über die nun schon viele Jahre andauernde finanzielle Unterstützung durch die Genossenschaftsbank. „Ohne Spenden könnten wir ein solches Angebot nicht aufrechterhalten“, betont Lemke. Immerhin werden für die Vesperkirche sowie für die sich daran anschließende Suppenküche, die das ganze Jahr über an drei Tagen die Woche geöffnet hat, rund 200.000 Euro benötigt.
„Die Vesperkirche ist gelebte Nächstenliebe“, sagt Lemke mit Blick auf das breite Bündnis der Hilfsbereitschaft in der Stadt. Die Zahl der ehrenamtlich Mitarbeitenden ist inzwischen auf 450 gestiegen, darunter sind unter anderem Auszubildende, die im Rahmen einer Praktikumswoche von ihren Betrieben für die Mithilfe freigestellt werden. Baum: „Eine starke Gemeinschaft kann ungemein viel bewegen, das ist auch das genossenschaftliche Prinzip. Wir sind stolz, ein kleiner Teil dieses wunderbaren Hilfs-Bündnisses zu sein, und sind begeistert von der Idee der Vesperkirche. Daher unterstützen wir neben Pforzheim auch weitere Vesperkirchen in unserer Region mit insgesamt 20.000 Euro.“
Quelle: Pressemitteilung Volksbank pur eG vom 7.2.2024
10. Februar 2024