An manchen Remchinger Baustellen ist noch Geduld gefragt

„Es summiert sich“, stellte der Wilferdinger Dieter Braun bei der Einwohnerfragerunde der Remchinger Gemeinderatssitzung mit Blick auf andauernde Baustellen im Ort fest. Er erfuhr, dass Pflasterarbeiten an einer Stelle der Pforzheimer Straße eine Maßnahme der Netze BW seien, während die Gemeinde die Befestigung des losen Pflasters am Wetteplatz zusammen mit der anstehenden Leerrohrverlegung für Breitband durchführen wolle. Eine seit über einem Jahr gesperrte Treppe an der Realschule sei aufgrund größerer Anforderungen Bestandteil des Haushalts 2026. Außerdem sprach Braun ein defektes Brückengeländer bei den Pferdefreunden und eine vor fünf Jahren gesperrte Fußgängerbrücke über die Pfinz an, deren Ersatz noch fraglich ist.  

Einmal mehr fragte Kurt Schlager aus Singen, wann die Gemeinde die Ablagerungen im Flussbett im Bereich der Kämpfelbachbrücke an der Marktstraße entferne, die seit Jahren den Hochwasserschutz gefährden würden. Bauamtsleiter Markus Becker verwies auf die ab Anfang 2026 vom Regierungspräsidium geplante Wehrsanierung, in deren Zuge die Gemeinde die dann vorhandenen Spezialbagger auch im Bereich der Brücke nutzen wolle.

jza