Fußball-Förderverein sorgt für Oktoberfeststimmung
Wer braucht da schon nach Stuttgart oder gar München reisen? Für zwei Tage lang zünftige Oktoberfeststimmung sorgte der Förderverein des FC Alemannia Wilferdingen in der Festhalle beim Buchwald. Stimmungsmacher Marius Neumann aus Königsbach-Stein bot am Donnerstagabend einen fulminanten Auftakt in der zünftig geschmückten Halle, die schon gegen 20 Uhr mit 500 Besuchern ausverkauft war.
„Wenn Marius anfängt, stehen die Leute schon nach fünf Minuten auf den Bänken“, freute sich Michael Rettinger zusammen mit Mario Hädrich. Die beiden Vorsitzenden des FCA-Fördervereins hatten zusammen mit Ute und Heiko Wagner sowie Frank Engelmohr vom Organisationsteam zahlreiche helfende Hände zusammengetrommelt, um dem Ansturm gerecht zu werden und das Publikum zwei Tage lang mit leckeren Schmankerln und frisch Gezapftem zu verwöhnen.
Dabei lobten sie die Kooperation mit örtlichen Vereinen wie dem DRK Remchingen, das sich um den Sanitätsdienst kümmerte, und dem örtlichen Musikverein, der am Freitag nahtlos den Stimmungsbogen weiterspannte. Zur Mittagessenszeit begleitete das Orchester dirigiert vom Vorsitzenden Bastian Fuchs mit zünftigen Märschen die bayrische Stimmung, während die eigentliche Dirigentin Theresa Bäuml selbst auf dem Münchner Oktoberfest im Einsatz war. Gemeinsam feuerten die Musiker Remchingens Bürgermeisterin Julia Wieland zum traditionellen Fassanstich an. Nach drei Schlägen floss der Gerstensaft.
Einmal mehr stand Neumann am Freitagabend auf der Bühne – und sorgte diesmal im Quartett mit den „Kirchbergern“ aus der Pfalz für klatschende Hände und tosende Feierlaune. Den Erlös des Oktoberfests lässt der Förderverein dem FCA zu Gute kommen, wo er insbesondere im Bereich der Jugendarbeit zum Einsatz kommen soll, wie Felix Hoeckh unterstrich. Zusammen mit Peter Walch hatte er jüngst den Vorsitz des Fußballvereins übernommen.
jza
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