Kühle Erfrischung zum Start ins Sommerferienprogramm

Auf eine abenteuerliche Flussfahrt ging es am Donnerstagnachmittag für die „Pfinzis“ und die „Wasserratten“, für die „Mantas“ die „Wilden Sechs“ und die „Pfinz-Schwimmer“: Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus Remchingen und Pfinztal durften bei einer gemeinsamen Ferienspiel-Aktion des Lions-Clubs der beiden Gemeinden ihr eigenes Floß bauen und damit über die Pfinz am Ortseingang von Berghausen schippern. Bereits zum zehnten Mal sorgte der Club für ein heiteres Abenteuer – samt langer Warteliste. „Die Aktion ist von Jahr zu Jahr heiß begehrt, aber wer wollte nicht schon immer mal als kleiner Kapitän auf einem selbstgebauten Floß schippen?

Da gehört schon ein bisschen Mut dazu“, stellte die Organisatorin Dörte Benoit vom Lions-Club Remchingen-Pfinztal fest. Zunächst mit Blick zum Himmel, wo sich die Gewitterwolken jedoch pünktlich verzogen hatten und dann mit Blick ins Wasser, wo die erste Gruppe nach einer fröhlichen Paddelrunde fast einen Schiffbruch erlitten hätte. Doch kein Problem für die beiden Adventure-Coaches Matthias Vogelmann und Josephine Berger, die die mit Schwimmwesten ausgestatteten Schüler im Kajak und am Flussrand begleiteten.

Bevor es soweit ist, können die Kinder kreativ sein und sich aus blauen Plastiktonnen, Brettern, Seilen und Gurten ein möglichst stabiles Floß bauen, dem sie zur „Schiffstaufe“ einen passenden Namen samt Wappen geben.

„Gepaddelt wird wie bei Super Mario an der Switch-Konsole“, erklärt Josephin Berger – die Kids verstehen schnell, was sie damit meint. Doch hier haben sie es mit einem echten Fluss – und regenbedingt einer durchaus spürbaren Strömung zu tun, an deren Ende die Club-Vertreter am Bratwurstgrill warten: „Wichtig ist, dass ihr euch absprecht und einer den Ton angibt.“ 

„Das macht richtig viel Spaß und ist viel besser, als in den Ferien zu Hause zu sitzen“, freut sich die Elfjährige Nele über die gelungene Aktion, die ebenso wie die Pfinz auch die beiden Gemeinden und Landkreise verbindet: „Ich kann hier sein mit Freunden und gleichzeitig neue Freunde kennen lernen.“

Berührungsängste mit dem Wasser hat Nele derweil keine: Ihre Oma wohnt selbst am Nöttinger Pfinzufer, das im Sommer an flachen Stellen und in Begleitung der Erwachsenen durchaus für Erfrischung sorge.

Jede Menge Kurzweil gibt es auch für den Zehnjährigen David und seine Freunde in den kommenden Wochen: Mit über 50 Angeboten haben die Remchinger Ferienspiele – ebenso wie das Ferienspaßprogramm in Pfinztal – für jeden etwas zu bieten.

Das Angebot reicht vom Schnupperfliegen bis zur Entenrallye, vom Blick in die Gießerei bis zur Wildkräuterpizza, vom Tanzkurs bis zur Feuerwehrolympiade.

„Ganz besonders dankbar sind wir den vielen Vereinen, Firmen und Privatpersonen, ohne die so ein abwechslungs- und lehrreiches Programm nicht möglich wäre“, freut sich Elena Angermann vom Remchinger Rathausteam. Dankbar blickt sie dabei auch auf die Spenden der Volksbank Pur, der Sparkasse Pforzheim-Calw, der Firma Kaufmann Mikromechanik sowie weiterer Sponsoren.

jza

Ihrer Kreativität und Abenteuerlust freien Lauf lassen konnten die Teilnehmer der Floßbauaktion des Lions-Clubs Remchingen-Pfinztal im Rahmen der Ferienprogramme beider Gemeinden. (Foto: Zachmann9
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