Landtagskandidat Gunzelmann gibt sich motiviert und schlagfertig
Mit der Haltung „ambitioniert und bodenständig“ und mit den Christdemokraten an der Spitze sieht Nico Gunzelmann das Land Baden-Württemberg für die Zukunft gut aufgestellt.
Schlagfertig, engagiert und motiviert blickte der 22-Jährige CDU-Landtagskandidat aus Wiernsheim bei der Jahresfeier der CDU Remchingen auf die vor ihm liegenden 123 Tage Wahlkampf und ließ sich selbst durch kontroverse Fragen nicht aus dem Konzept bringen.
Als einer von sieben Geschwistern habe er gelernt, sich durchzusetzen – als Leiter der Geschäftsstelle Gemeinderat bei der Stadt Sindelfingen bringe er auch in jungen Jahren die nötige politische Erfahrung mit und als kommunalpolitisch engagierter Bürgermeisterstellvertreter das Gespür für die Belange des Enzkreises.
Die Schlüsselfaktoren sehe er dabei zum einen in einem Paradigmenwechsel der Wirtschaft mit unter anderem einer Stärkung des Mittelstandes. Zweitens brauche es ein gestärktes Bildungssystem, in dem auch die Werkrealschulen ihre Rolle hätten und erst die Sprache, dann die erste Klasse, erst das Lesen, Schreiben und Rechnen, dann die Empfehlung für die weiterführende Schule kommen müsse: „Wer nichts im Boden hat, braucht etwas in der Birne: Unser Rohstoff sind die klugen Köpfe von morgen.“ Schließlich halte er eine Staatsmodernisierung für unumgänglich, bei der der Staat aufhören müsse, den Menschen systematisch zu misstrauen und anfangen müsse zu vertrauen.
Auf 20 Jahre Junge Union Remchingen und Umgebung blickten der damalige Gründungsvorsitzende und heute CDU-Kreisvorsitzende Martin Gegenheimer und der JU-Vorsitzende Noah Andreesen. Neben dem JU-Landestag 2008 in der Kulturhalle zählten sie die Einrichtung einer Fußgängerampel für die B10-Querung zum Wilferdinger Eichwaldweg auf Initiative der politischen Jugendorganisation zu den Höhepunkten.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft ehrte der Gemeindeverband Christian Wallisch, für 20 Jahre Anette Kellenberger, Lilli Leber, Fabian Weisse und den Vorsitzenden Baldassare La Gaetana, für 30 Jahre Kaya Stolzenberg, die sich auch maßgeblich in der Frauenunion engagierte, für 40 Jahre Reinhard Engel, Hans Nesselbosch und Georg Walch.
jza





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