Spielvergnügen im kunterbunten Miteinander

Am besten spielt es sich immer noch draußen, gemeinsam mit Freunden und mit jeder Menge Spielsachen. So tummelten sich hunderte Jungs und Mädchen am Donnerstagnachmittag an Remchingens Neuer Ortsmitte, wo der Förderverein aller Kinder und Jugendlichen in Remchingen (FÖRDI) zusammen mit der Gemeinde zum Weltspieletag einlud – wenige Tage vor dem offiziellen internationalen Datum. Mitunter gab es zwischen Rathaus und Kulturhalle kaum mehr ein Durchkommen – schließlich sorgten fast zwei Dutzend Stationen für jede Menge Kurzweil, Action und Begegnungen.

„Der Weltspieletag ist eine ideale Aktion für die örtlichen Vereine, aber auch die Kirchen und Schulen, sich in ihrer Vielfalt zu präsentieren und ihre eigene Jugendarbeit zu stärken“, stellte der FÖRDI-Vorsitzende Rainer Zilly fest, der mit zahlreichen Ehrenamtlichen vor Ort war und sich sowohl seitens der Mitwirkenden als auch der Besucher über den einmal mehr gesteigerten Zulauf freute. „Wir haben eine total entspannte Stimmung – alles läuft ruhig und ohne Hektik“, lobte auch die Remchinger Schulsozialarbeiterin und FÖRDI-Vize Julia Reinhard das Miteinander, „Manche, die vor drei Jahren noch als Kind gekommen sind, stehen heute selbst hinter den Ständen.“ Viele seien direkt nach der Schule an die Ortsmitte gekommen, die Grundschulen hätten sogar die Hausaufgaben erlassen, um den Kindern ein unbeschwertes Spielvergnügen zu bescheren.

Immerhin gab es auch vor Ort jede Menge zu lernen: beispielsweise, wie man mithilfe des DRK einen großen Teddybären mit Kopfplatzwunde verarztet, wie es sich für alte Menschen anfühlt, wenn sie weniger sehen oder gar Dinge ertasten müssen oder was die Notinseln im Ernstfall zu bieten haben. Auch das anliegende Altenpflegeheim, der Sperlingshof und der Stadtjugendring waren mit von der Partie. Zwischen Riesenseifenblasen, einer Fotobox, einer Hüpfburg, jede Menge Ball- und Geschicklichkeitsspielen, Schmink- und Basteltischen durfte eine kühle Erfrischung am Eiswagen nicht fehlen – gratis für alle jungen Besucher. Der FÖRDI hatte sich vor fünf Jahren gegründet, um aus Fördertöpfen, Spenden und Mitgliedschaften unbürokratische Unterstützung für die jüngsten in der Gemeinde Remchingen, die gleichzeitig Kinderfreundliche Kommune ist, bieten zu können – sowohl im Gesamten, als auch mit individueller Hilfe.

jza

Wie man einen Teddybären verarztet, lernten Kiara und Jakob beim Weltspieletag am Stand des DRK Remchingen von Tobias Schäfer und Celina Schaufelberger. Foto: Zachmann
Wie man einen Teddybären verarztet, lernten Kiara und Jakob beim Weltspieletag am Stand des DRK Remchingen von Tobias Schäfer und Celina Schaufelberger. Foto: Zachmann
Für Kinder und Jugendliche jede Menge zu bieten hatte am Donnerstag der Weltspieletag in Remchingen. Foto: Zachmann
Für Kinder und Jugendliche jede Menge zu bieten hatte am Donnerstag der Weltspieletag in Remchingen. Foto: Zachmann
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