Vorverträge für Glasfaser könnten gerade reichen
Bis zuletzt sah es so aus, als würde Remchingen das von den Stadtwerken Pforzheim (SWP) gesetzte Ziel an Vorverträgen für einen Glasfaserausbau nicht erreichen. Trotz Verlängerung bewegte sich das Quorum an Haushalten über mehrere Wochen um 16 von Minimum 25 Prozent der Haushalte. In den letzten Tagen seien jedoch einige Verträge dazugekommen, sodass die Gemeinde zum Stichtag Mitte der vergangenen Woche bei etwa 22,1 Prozent gelegen habe, erklärte Bürgermeisterin Julia Wieland bei der vergangenen Ratssitzung auf Nachfrage von Reinhard Engel. Das stimme sie optimistisch: „Die Verträge werden derzeit geprüft. Wir haben in wenigen Tagen ein Gespräch mit der SWP und sind vorsichtig optimistisch, dass wir es vielleicht geschafft haben.“ Vertragsabschlüsse seien aktuell noch weiter möglich.
Engel erfuhr in der Bürgerfragerunde zudem, dass in Remchingen 91 Widersprüche gegen die landesweite Grundsteuerberechnung zur Weiterleitung an das Finanzamt eingegangen seien – die meisten davon aufgrund der umstrittenen Berechnungsweise. In 21 Fällen seien jedoch inhaltliche Fehler wie falsche Zuordnungen unterlaufen, erklärte Kämmerer Frank Burghardt.
jza
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